1911   Gründung des Kirchenbauvereins durch den Pfarrer von St. Johann Baptist Haidhausen, Monsignore Georg Widmannt
1922   Abgrenzung des Pfarrbezirks von St. Johann Baptist
1923   Übertragung und Übernahme des Pfarrseelsorge durch die bayerischen Franziskaner; Gottesdienste einstweilen in der alten Haidhauser Friedhofskirche
1925 12.04 Erster Spatenstich (Ostersonntag)
  20.09 Grundsteinlegung durch Domkapitular Matthias Dunstmeier
  31.12 Richtfest für Pfarr- und Klostergebäude
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1925 Baustelle Versailler Straße
1926 25.03 Richtfest für die Kirche
  28.10 Weihe der sechs Glocken:
    Christkönigglocke (68 Ztr.)
    Marienglocke (45 Ztr.)
    Gabrielglocke (32 Ztr.)
    Franziskusglocke (25 Ztr.)
    Annaglocke (12 Ztr.)
    Josefsglocke (9 Ztr.)
    Die Glocken ergaben für die Turmuhr (der Stadt München) den Westminsterschlag. Glockengießerei: Fa. Hahn und Sohn, Landshut
  31.10 Weihe der Kirche (Länge 82m, Breite 25m, Höhe 23m, Turmhöhe 45m) durch Michael Kardinal von Faulhaber. 50 Vereine aus Haidhausen, Bogenhausen, Au und Berg am Laim waren bei der Weihe anwesend.
1927   Stiftung der Krippe, errichtet an der Stelle, an der sich heute die Kriegskapelle befindet.
1930   Weihe der neuen Orgel und des vergrößrten Hochaltars (Erweiterung um zwei Marmorblöcke, Rückwand mit Leuchterbank und Tabernakel mit dem Motiv: Maria Verkündigung)
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Hochaltar (1926)                                                   Blick vom Altar zum Eingang (1926)
1931   Mosaik (Christkönig) in der Apsis
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Christkönigsmosaik in der Apsis (1944 zerstört)
1932   Kanzel und 4 Seitenaltäre aus Marmor (vorher Holz, Mosaik am Marian- und Josefsaltar)
1936   Kreuzweg (Freskomalerei)
1938   Kirchenrenovierung, Werktagsmessen und Andachten in der Unterkirche (Pfarrsaal = Franziskussaal)
1942   Neuer Antoniusaltar (Rückwand) von Roland Friedrichsen Ablieferung der 5 großen Glocken für Kriegszwecke; nur die kleinste, die Josefsglocke blieb. Zerstörung der Glasfenster (Glasgemälde im Presbyterium, beim Antonius- und Franziskusaltar)
1943   Fliegerschäden an Kirche und Kloster (Dach und 2. Stock ausgebrannt)
1944 13.06 Zerstörung des Presbyteriums (Hochaltar und Leuchter) einschließlich Sakristei und Mesnerwohnung. Die Sakristei wird in die Diele des Klosters verlegt.
  04.10 Einsturz der Kuppel (durch Sprengung?) Durchbruch bis in die Unterkirche
  Nov. Errichtung einer 18m hohen Bretterwand (am Beginn der Seitenschiffe) und einer Notbeleuchtung zur Wiederbenutzung des Hauptschiffes in der Kirche (bis 1948)
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1945   Der Kirchturm brennt. Der Dachstuhl der Kirche kann noch gerettet werden.
  01.05 Errichtung eines Notaltars vor der Bretterwand; erste Maiandacht nach Einmarsch der Amerikaner
1946 - 1948 Schutträumung durch freiwillige Helfer. Die Mosaiksteine werden gesammelt. Wiederaufbau des Presbyteriums ohne Kuppel und Apsismosaik, der Unterkirche sowie des Sakristeigebäudes einschließlich Mesnerwohnung, Erneuerung des Mosaiks am Marienaltar.
1948 31.10 Weihe der 6 Altäre durch die Weihbischöfe Scharnagel und Neuhäusler
1954 März Anschaffung von neuen (Stahl-)Glocken, die Guss-Stahl-Glocken erhielten die Namen; Gabriel, Maria Assumpta, Franziskus und Antonius Wert: 8.180,00 DM (zum Teil gestiftet) Damit haben wir mit der alten Josefsglocke wieder ein feierliches Geläute von fünf Glocken. Die Glocken wurden am Palmsonntag geweiht und läuteten erstmals am Karsamstag zur (damaligen) Auferstehungsfeier, übertragen vom Bayerischen Rundfunk.
1956   Errichtung der Kriegskapelle 'Kreuzabnahme' v. P. Hubert Mehlstäubl, OFM
1957   Neuer Franziskusaltar von Roland Friedrichsen
1959   Kirchenrenovierung im Hinblick auf den Eucharistischen Weltkongress 1960 in München, Einbau einer elektrischen Heizung und Lautsprecheranlage
1965   Provisorische Neugestaltung des Altarraums im Sinne des II. Vatikanischen Konzils. Abtragung der Kommunionbank (Marmor) und des Sakramentaltares (jetzt Priestersitz), Errichtung der großen Altarinsel (aus Holz) als Mitte der Gemeinde.
1966   Erstellung der neuen elektrischen Turmuhr einschließlich Vergoldung der Zifferblätter und Zeiger durch die Stadt München, Vergoldung der Windfahne (Engel mit Tuba)
1970 17.10 Weihe der neuen großen Orgel (40 Register) und der kleinen Chororgel im Altarraum (Fa. Walcker)
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1972   Renovierung des Pfarrsaales; Einbau einer Lüftungsanlage
1973   Renovierung der Jugendräume
1975   Erneuerung der Kirchentreppe (Juli bis Oktober) mit Einbau des Absatzes und der Geländer; Ankauf einer Erweiterungsfläche von der Stadt München
1976   Innenrenovierung des Pfarrklosters mit Einbau einer Wohnung für kirchliches Personal in den bisherigen Sprechzimmern im Erdgeschoss (März bis Juli)
1978   Sanierung des Hausschwammbefalles im Pfarrsaal (nur Franziskussaal)
1979   Neubau des Pfarrheims mit Hausmeisterwohnung an der Braystraße 15 (Richtfest 26./27.04.), Einweihung durch Regionalbischof Tewes am 2.12.; die für später geplante Kegelbahn wurde auf Empfehlung des Baubetreuers gleich mit eingebaut, da ein nachträglicher Einbau ca. 40% teurer gekommen wäre; Kegelbahn ab Dezember in Betrieb
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1980   Erneuerung der Dächer von Kirche, Kloster und Sakristeigebäude
1981   Behebung der restlichen Kriegsschäden an den Außenmauern; Beginn der Renovierung mit neuer runder Altarinsel, Priestersitz und Altar (Max Faller); neue Beichtstühle, neue Beleuchtung und Teilrenovierung der Orgel, Entfernung von Kanzel, Marien- und Josefsaltar, Entfernung der vier Chorstühle im Presbyterium sowie von drei Bankreihen vorne und hinten in der Kirche
1982 21.03 Weihe des neuen Altars als Abschluß der Kirchenrenovierung durch Regionalbischof Tewes
1986 27.07 Verabschiedung der Bayerischen Franziskaner
  14.09 Übernahme der Pfarrseelsorge durch die Kroatischen Franziskaner
1987/88   Umbau des Klosters für die Patres und Schwestern
1990/91   Umbau des Jugendheims (jetzt Teestube) durch das Baureferat
1991   Neue Lautsprecheranlage für die Kirche mit Hörschleife für Behinderte
1995/96   Größere Orgelreparaturen
1999   Neubau einer (Erdgas-)Heizung für die Kirche, Entfernung der alten (Öl-)Heizung und des Öltanks
2001   Reparaturen an allen 5 Glocken, Renovierung und Reinigung der kleinen Chororgel beim Antoniusaltar
2003   Jahr der Bibel (Ausstellung alter und neuer Bibeln in St. Gabriel) Planung und Einrichtung einer Werktagskapelle im Alten Refektorium des Klosters
2004   Renovierung der Taufkapelle, Einbau einer Elektroheizung, neue Bestuhlung
2006/07   Sanierung und Restaurierung der 20 Kirchensäulen
2007   Einbau einer Pellets-Heizung für Kloster und Pfarrheim